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Ringe aus Titan oder Palladium?
Sollen Paare Eheringe aus Titan oder aus Palladium wählen? Jedes Metall hat seine ganz spezifischen Eigenschaften, doch beide eignen sich für die Verarbeitung zu Schmuck.
Ringe aus Titan - weiß, fest und außerordentlich leicht
Das weißglänzende Metall Titan begeistert vor allem durch seine Leichtigkeit. Optisch erinnert Titan an Weißgold oder Platin, ist aber deutlich härter als diese Materialien. Titan hält auch hohe Temperaturen aus und ist extrem korrosionsbeständig. Das Leichtmetall ist hypoallergen, also perfekt für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergieneigung geeignet. Die Oberfläche kann unterschiedlich behandelt werden, sodass viele verschieden Designs möglich sind. Wer einen funkelnden Ring bevorzugt, kann Titan problemlos mit einem Edelstein verschönern. Falls das Metall stumpf wird, lässt es sich ganz einfach polieren. Seine Leichtigkeit und Härte machen Titan ideal für technische Anwendungen. In der Orthopädie und Zahnheilkunde hat es sich längst einen festen Platz erobert und wird von Ärzten begeistert verwendet. Auch bei Patienten fällt das Urteil sehr gut aus. Geringes Gewicht und hohe Festigkeit prädestinieren Titan für die Ringherstellung. Für Schmuck werden häufig Gold-Titan-Legierungen verwendet. Hier reicht bereits ein sehr geringer Goldanteil von 1 % aus. Titanschmuck ist extrem kratzfest und daher sehr beliebt bei Trauringen, die schließlich dauerhaft schön bleiben sollen.
Palladium - der Newcomer unter Eheringmetallen
Palladium ist zweifellos das modernste Material der Trauringherstellung und kann es in punkto Schönheit mit Titan aufnehmen. Dennoch hat es eine einzigartige Optik, die mit keinem anderen Edelmetall vergleichbar ist. Palladium ist rein weiß und erzeugt einen anderen Eindruck als Titan, das immer leicht gelblich schimmert. In der Natur waren palladiumhaltige Legierungen in Flüssen des Urals, in Amerika, Äthiopien und Australien zu finden. Da die natürlichen Vorkommen erschöpft sind, gewinnt man Palladium heute aus Nickel- und Kupfererz. Palladium ist eines von 6 Metallen der Platingruppe. Palladium kommt auf unserem Planeten etwa 30 Mal seltener vor als Gold. Palladium behält stets seine schöne weiße Farbe ist daher sehr gut für Ringe geeignet. Meist steht Palladium bei Paaren als Alternative zu Weißgold zur Debatte. Hochwertige Palladium Trauringe bestehen ausschließlich aus 950er Palladium (950 Pd) mit einem ausgewogenen Anteil an Legierungsmetallen. Palladium hat gegenüber Weißgold Vorteile: Einmal bleibt seine Farbe beständig, zum anderen ist es abriebbeständiger als Weißgold. Weil es leichter als Gold ist, bleibt Palladium trotz seiner großen Reinheit preislich attraktiv. Palladium hat sehr gute Trageeigenschaften und vermittelt immer den Eindruck von Wert. Nur Platin kann es nicht übertreffen.
Titan- oder Palladiumringe unterscheiden sich in ihren Materialeigenschaften und in der Optik. Hier die richtige Entscheidung zu treffen, ist gar nicht so einfach. Titan eignet sich hervorragend zur Verarbeitung von Bicoloringen, da es die kontrastierende Farbe besonders gut hervorbringt. Seine neutrale Helligkeit lässt auch Brillanten schön funkeln. Es ist leicht, sehr hart und hat eine gewisse technische Ausstrahlung. Palladium wirkt ästhetisch und ist preiswerter als Gold. Doch egal ob Titan oder Palladium, die Qualität des Schmucks hängt letztendlich von der Verarbeitung, der Metallreinheit und dem Steinbesatz ab.